Zwei weiße Schuhe stehen auf einem Smiley gesicht
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Zielgruppe im Einzelhandel – Wen kannst du bei dir im Laden erwarten?

Wer kommt eigentlich so in meinen Laden? Und wer kauft dann auch tatsächlich etwas von mir? Das sind wichtige Fragen, die du dir am besten schon vor deiner Ladeneröffnung gestellt haben solltest, um erfolgreich zu sein. Die Antworten auf diese Fragen sollten nämlich am besten deiner Zielgruppe entsprechen. Du hörst den Begriff Zielgruppe gerade zum ersten Mal oder weißt einfach noch nicht so genau, was du damit anfangen sollst? Kein Problem! Wir erklären dir alles, was du wissen musst und wie du deine eigene Zielgruppe im Einzelhandel definierst.

Was ist die Zielgruppe im Einzelhandel eigentlich?

Eine Zielgruppe ist eigentlich in allen Bereichen des Lebens dieselbe: Nämlich die Personengruppe, die du ansprechen willst. Das heißt für dich im Einzelhandel ist das die Gruppe an Menschen, die du mit deinen Produkten begeistern willst. Durch deine Art des Angebots definierst du deine Zielgruppe also schon automatisch etwas vor. Jemand, der sich nämlich zum Beispiel nicht für Vasen interessiert, wird sehr wahrscheinlich auch keine Vase kaufen. Trotzdem kann es manchmal schwierig sein, herauszufinden, wen man mit seinem Unternehmen denn jetzt genau erreichen will. Für einen erfolgreichen Handel brauchst du aber genau dieses Konzept, um erfolgreich zu sein. Denn ohne Strategien schmeißt du dein Geld quasi zum Fenster raus – Ohne Kundschaft machst du nämlich auch keinen Gewinn und Umsatz.

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Wie kannst du deine Zielgruppe im Handel festlegen?

Für ein erfolgreiches Geschäft musst du also wissen, wer deine Kunden sind. Um eine Zielgruppe dann zu definieren, gibt es aber einige Kriterien, die du beachten solltest. Zu Beginn kannst du dich dafür auf jeden Fall schon einmal an den ganz klassischen demografischen Daten orientieren:

  • Alter deiner Kunden: Kannst du dich eher auf einen jüngeren, oder älteren Kundenkreis einstellen und musst dann eher mit modernem oder klassischem Auftreten beweisen?
  • Geschlecht: Auch wenn man in der heutigen Zeit aufpassen sollte, auf welche Geschlechterklischees man eingehen möchte, gibt es einfach Produkte, die vom jeweiligen anderen Geschlecht nicht benutzt werden. Sprichst du eventuell nur ein Geschlecht an?
  • Liberal oder konservativ: Sind deine Kunden offen für Neues, oder eher auf Sicherheit bedacht?

Natürlich gibt es aber auch andere Faktoren, die du beachten kannst. Etwa wie oft deine Kunden bei dir einkaufen werden: Bietest du Produkte an, die man regelmäßig einkauft oder eher nur bei Bedarf? Überlege dir auch, ob deine Zielgruppe eventuell eher im Internet kauft und du deshalb eine Website mit Onlineshop anlegen solltest. Dann kann es auch wichtig sein eine gelungene Online-Marketing-Strategie auf Lager zu haben.

Die Liste mit Kriterien für deine Zielgruppe kann unendlich lang werden und sich beliebig ergänzen lassen. Versuche aber erst einmal eine grobe Liste mit den wichtigsten Optionen zusammenzustellen. Bereits fünf Kriterien können dich mit deiner Zielgruppendefinition schon sehr weit bringen. Wenn dann schon einige Zeit nach deiner Ladeneröffnung vergangen ist, kannst du dich auch einmal an die Zielgruppenanalyse wagen. Hier wertest du gesammelte Kundendaten aus und diese geben dir dann eine Einsicht, ob du deine Zielgruppe auch tatsächlich erreichst, oder ob du eventuell deinen Fokus auf einen anderen Kundenkreis legen solltest.

Kundendaten: Richtig sammeln und erfolgreich nutzen

Im Sammeln und Nutzen von Kundendaten schlummert insgesamt großes Potenzial. Sie sind die Grundlage für die Zufriedenheit deiner Kunden, eine starke Kundenbindung und das Gewinnen von Stammkunden. Wir zeigen dir kurz und knapp, wie du Kundendaten am besten und sichersten sammelst, wie du sie aktiv und effektiv nutzen kannst und was du rechtlich beachten musst!

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