Frau arbeitet an einem Tablet
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So steigerst du die Auslastung deiner Mitarbeiter

Im Durchschnitt liegt die Auslastung eines Mitarbeiters im Friseur- und Beautysektor bei 60 bis 80 Prozent. Überspitzt gesagt, stehen deine Mitarbeiter also 20 bis 40 Prozent des Tages nur herum. Ich möchte noch einmal betonen: Überspitzt gesagt! Natürlich gibt es auch einige Aufgaben, die während dieser Zeit erledigt werden müssen. Aber Fakt ist auch, dass die Mitarbeiterauslastung bei vielen Dienstleistern deutlich zu niedrig ist. Dabei gibt es ein paar leicht umsetzbare Tricks, die die Auslastung deiner Mitarbeiter deutlich steigern können!

Tipp 1: Steigere die Auslastung deiner Mitarbeiter mit einem Online-Kalender

Wer seine Termine noch in das gute alte Terminbuch einträgt, muss sich nicht wundern, wenn ihm die Übersicht über die Auslastung fehlt. Mit dem ganzen Durchstreichen und Ausbessern lassen sich Leerläufe nur schwer entdecken und ein lückenlos geplanter Terminkalender ist eine unlösbare Aufgabe. Setzt du hingegen auf einen Online-Kalender, behältst du den Überblick: Termine lassen sich mit wenigen Klicks verschieben oder löschen, du kannst deine angebotenen Dienstleistungen direkt mit der entsprechenden Dauer hinterlegen und du siehst auf einen Blick freie Zeitfenster.

Tipp 2: Reduziere deine No-Shows mit einer Terminerinnerung

Jeder Dienstleister kennt die Situation: Ein Kunde vereinbart einen Termin und erscheint dann einfach nicht. Kommt nicht zufällig in diesem Moment Laufkundschaft vorbei, hat dein Mitarbeiter nichts zu tun. 10 bis 15 Prozent aller Termine fallen aus und oft hat dein Kunde seinen Termin schlichtweg vergessen. Doch auch sogenannte „No-Shows“ tragen zu einer niedrigen Mitarbeiterauslastung bei. Wie bekommst du deine Kunden dazu, keine Termine mehr zu vergessen? Ganz einfach: Du erinnerst sie daran! Verschicke kurz vor dem Termin eine automatisierte Terminerinnerung per SMS oder E-Mail, reduziere so die Terminausfälle und steigere die Auslastung deiner Mitarbeiter.

Tipp 3: Passe deine Öffnungszeiten an die Bedürfnisse deiner Kunden an

Wie sieht deine Zielgruppe aus: Studenten? Rentner? Berufstätige? Nehmen wir an, du hast einen Friseursalon. Der Großteil deiner Kunden ist zwischen 30 und 50 und somit berufstätig. Dein Salon öffnet aber erst um 10 Uhr und schließt um 18 Uhr. An Samstagen bietest du Termine zwischen 10 und 13 Uhr an. Unter der Woche herrscht gähnende Leere im Salon und am Samstag brennt die Hütte. Ein klarer Fall: Du musst deine Öffnungszeiten kundenfreundlich gestalten, um deine Auslastung zu steigern. Sprichst du mit deinem Konzept und deinen Preisen hauptsächlich Berufstätige an, musst du ihnen auch entsprechende Öffnungszeiten bieten – und die sind vor 9 Uhr am Morgen, nach 18 Uhr am Abend sowie am Wochenende. Dazwischen sitzt der Großteil im Büro.

Mitarbeiter ruhen sich vor ihrem Bürogebäude aus

Tipp 4: Biete nicht gebuchte Termine aktiv an, um deine Mitarbeiterauslastung zu steigern

Bleiben wir bei unserem Beispiel mit dem Friseursalon und gehen wir davon aus, du hast deine Öffnungszeiten angepasst. Nun besteht deine Zielgruppe aber nicht zu 100 Prozent aus Berufstätigen, die zwischen 9 und 18 Uhr arbeiten und du wirst auch nicht nur Termine vor 9 und nach 18 Uhr anbieten. Also musst du die Zwischenzeiten füllen und Leerläufe vermeiden. Wenn nun Oma Inge das nächste Mal nach einem Termin für ihre wöchentliche Dauerwelle fragt, dann biete ihr doch aktiv einen Termin am späten Vormittag oder frühen Nachmittag an. Als Rentnerin ohne jegliche Verpflichtungen hat sie nämlich auch zu diesen „unbeliebten“ Uhrzeiten Zeit und du verbesserst im Handumdrehen die Auslastung deiner Mitarbeiter.

bild eines digitalen schichtplaners

Tipp 5: Kenne deine auslastungsstarken und – schwachen Zeiten

Womit wir auch schon beim fünften und letzten Tipp angekommen sind. Kaum ein Dienstleister beschäftigt sich mit dem Thema Auslastungsplanung. Die Auslastung geschieht halt einfach so. Fehlt am Monatsende Umsatz, war sie wohl zu gering. Ein Online-Kalender ist ein guter Anfang, um ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Zeiten regelmäßig nicht gut gebucht werden. Die Shore Software geht aber noch weiter. In den Statistiken wird dir auch eine Übersicht über deine Auslastung angezeigt. Dort siehst du genau, welche Tage und welche Uhrzeiten gut gebucht sind und zu welchen Zeiten es regelmäßig zu Leerläufen kommt. Anhand dessen kannst du deine Dienstpläne gestalten, ggf. deine Öffnungszeiten anpassen oder eine Marketingaktion planen (Wie wäre es z.B. mit einem kleinen Kundenrabatt zwischen 11 und 15 Uhr unter der Woche?).

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