Instagram Insights Erklärung – Follower verstehen
Reichweite, Reichweite, Reichweite – Auf Social Media geht alles darum, viele Menschen zu erreichen und groß rauszukommen. So natürlich auch auf Instagram! Aber wie kann man das genau schaffen? Ganz klar, wenn du deine Zielgruppe kennst! Welcher Content kommt bei ihnen besonders gut an und hat sogar das Potenzial viral zu gehen? Am besten findest du das über die Analyse von Statistiken raus. Mit Instagram Insights kannst du einfach sehen, was deine Follower:innen begeistert. Hier findest du eine Erklärung für die Verwendung von Instagram Insights.
Einfache Erklärung: Was ist Instagram Insights?
Um auf Instagram Insights zuzugreifen, zu können, musst du als allererstes einmal ein Business- oder Creator-Profil bei Instagram anlegen – Falls du nicht weißt, wie das funktioniert, musst du dir keine Sorgen machen, wir haben eine Step-by-Step Anleitung für dich. Außerdem muss deine Reichweite auf Instagram stimmen. Die App liefert dir nämlich erst ab 100 Follower:innen den vollen Zugriff auf alle Funktionen der Insights. Hier haben wir sieben Tipps, die dich in dieser Angelegenheit weiterbringen!
Die Insights selbst sind im Prinzip einfach nur ein kostenloses Analysetool von Instagram, das dir direkt in der App Statistiken zu allen möglichen Themen, wie etwa Reichweite, demografische Daten und Co. liefert. Perfekt also, um außerhalb von Likes zu verstehen, was deine Follower:innen am liebsten von dir sehen. Aber nicht nur das können dir deine Beitragsstatistiken liefern. Wir erklären, wie du folgende Fragen ganz einfach mit Instagram Insights beantworten kannst.
Wo findest du die Instagram Insights überhaupt?
Die Frage ist easy-peasy zu beantworten: Es gibt gleich vier Orte, an denen du Zugriff auf die Instagram Insights bekommst:
- Über das Profil: Wähle in deinem Profil oben rechts das Menü (≡) und klicke auf Insights oder wähle direkt den „Insights“-Button unter deiner Biografie rechts aus.
- Über einzelne Beiträge: Gehe zu einem deiner Beiträge und klicke unter dem Bild auf „Insights ansehen“.
- Über die Story: Rufe deine Story auf und swipe nach oben, um zu deinen Insights zu gelangen.
- Im Facebook Creator Studio: Seit neustem kannst du auch auf dem Desktop zu den Insights gelangen.
Die Hauptseite der Insights liefert dir dann erstmal einen generellen Überblick über deine „Erreichten Konten“, „Konten, die interagiert haben“ und die „Gesamtzahl der Follower“. Den Zeitraum für die Daten kannst du dir natürlich immer selbst auswählen. Am sinnvollsten ist es aber tatsächlich sich die letzten sieben Tage anzuschauen, da diese auf einer so schnellen Plattform, wie Instagram, meist schon am aussagekräftigsten sein können, um aktuelle Trends zu erkennen.
Kennzahlen von Instagram Insights erklärt
- Reichweite: Hier erfährst du, wie viele Menschen deine Beiträge erreicht haben. Dabei werden auch mehrere Ansichten derselben Person als nur eine Ansicht gezählt.
- Impressionen: Ähnlich, wie bei der Reichweite erfährst du auch hier, wie viele Menschen deine Beiträge gesehen haben. Allerdings werden hier auch Mehrfachansichten als einzelne Impressionen gezählt. Für’s Verständnis: Deine Abonnent:innen können ein Bild von dir direkt auf deinem Profil sehen, aber auch in ihrem Feed angezeigt bekommen. Dies wird dann als zwei unterschiedliche Impressionen gewertet.
- Interaktionen: Hier findest du alles zu den Handlungen deiner Follower:innen. Dazu zählen zum Beispiel Profilaufrufe, oder auch Webseitenklicks, etc.
Also: Starten wir rein in deine Instagram Insights Erklärung!
Wie sieht deine Zielgruppe aus?
Du hast dich bestimmt schon einmal gefragt, wer dir eigentlich genau auf deinem Profil folgt. Das ist tatsächlich auch sehr wichtig, weil du nur so deine Inhalte genau für deine Follower:innen anpassen kannst. Verschaffe dir also den Durchblick!
Instagram liefert dir nämlich die Möglichkeit, deine Zielgruppe passend auszuwerten. Dafür musst du bei den Insights lediglich die „Gesamtzahl der Follower“ auswählen und kannst dann so ganz easy an die wichtigsten demografischen Daten deiner Abonnent:innen kommen. Du findest Informationen zu Alter, Geschlecht und Herkunft und kannst so die relevantesten Inhalte für deine Zielgruppe produzieren. Außerdem kannst du einige der Diagramme für dich anpassen, indem du zum Beispiel mit einem Klick auf die Balken die prozentualen Verteilungen anzeigen lässt.
Wann ist die beste Zeit, um etwas zu posten?
Außerdem kannst du hier zusätzlich unter „Aktivste Zeiten“ erfahren, wann deine Abonnent:innen am aktivsten auf Instagram sind. Du kannst dir zum einen anzeigen lassen, zu welchen Stunden die meisten Personen Instagram nutzen, aber auch welche Tage besser sind, um möglichst viele Menschen mit deinen Beiträgen zu erreichen.
Tipp: Manchmal kann es sein, dass deine Abonennt:innen außerhalb deiner Geschäftszeit am aktivsten auf Instagram sind. Vor allem in diesen Fällen – aber auch sonst – ist es sinnvoll, ein Planungs-Tool für das Posting zu nutzen. Das Facebook Creator Studio ist für das automatische Posten zu einer bestimmten Zeit das meistgenutzte Tool und ist auf jeden Fall einen Blick wert.
Welche Inhalte kommen besonders gut an?
Deine Zielgruppe liefert dir Informationen dazu, welche Beiträge gut laufen könnten, über die „Konten, die interagiert haben“ kannst du aber tatsächlich auch herausfinden, was wirklich gut ankommt. Hier findest du Informationen zu deinem Feed, deinen Stories, Beiträgen und, und, und… Also deinen gesamten produzierten Inhalten. Dieser Bereich liefert dir auch den einfachsten Weg, um zu verfolgen, wie sich deine Engagement-Rate im Laufe der Zeit verändert.
Du kannst deine Inhalte nach unterschiedlichen Kategorien filtern und sortieren, um festzustellen, welche am besten angekommen sind. Außerdem kannst du aber auch tiefer in die einzelnen Inhalte eintauchen, um weitere Informationen zu erhalten.
Deine Top-Beiträge
Wenn du einen Beitrag auswählst und dann auf „Insights ansehen“ tippst, wird die detaillierte Analyse geöffnet. Hier kannst du zu dem jeweiligen Post dann die Aufschlüsselung der Reichweite, Interaktionen und Profilaktivitäten finden. Dazu gehört vor allem auch, woher all deine Impressionen stammen: Seien es die Hashtags, die Startseite, direkt über dein Profil, oder sonstige Quellen. Mit diesen Informationen kannst du dann zum Beispiel auch schauen, ob du dich noch mehr um deine Hashtag-Strategie kümmern solltest.
Deine Top-Stories
Die Insights zu deinen Stories kannst du dir anschauen, indem du hochwischst. Auch hier kriegst du wieder Metriken über die Reichweite, Interaktionen und Profilaktivitäten. Sie geben vor allem Aufschluss darüber, wie Benutzer:innen mit deinen Stories interagieren und was dir dann helfen kann, Story-Inhalte für die Zukunft zu gestalten und zu planen. Vor allem der Abschnitt der „Navigation“ bietet dir die wichtigen Leistungskennzahlen „Weiter“, „Verlassen“ und „Nächste Story“, mit denen du das Interesse deines Publikums an deiner Story messen kannst.
Aus einem großen Anteil an Weiterleitungsklicks könnte man beispielsweise ableiten, dass die Story nicht fesselnd genug war. Ein Klick auf „Verlassen“ oder „Nächste Story“ könnte hingegen bedeuten, dass deine Story zu lange dauerte, sich wiederholte, oder uninteressant wurde. Du kannst auch erfahren, welche Stories dazu beitragen, die meisten Interaktionen zu bekommen!
Lohnt sich eigentlich dein bezahlter Content?
Du hast einen Beitrag über die „Hervorheben“-Funktion geteilt? Dann bekommst du noch ein paar andere Informationen. Zuallererst verändert sich die Insights-Ansicht für diesen Beitrag. Du bekommst nämlich jetzt zusätzlich zu den Standard-Auswertungen auch noch Informationen zu der Anzeige selbst. Also Informationen zu Reichweite, Impressionen, Interaktionen sowie Insights zur Zielgruppe und Ausgaben der bezahlten Anzeige. Das Zusammenspiel dieser Informationen ist für dich besonders wichtig, um einschätzen zu können, ob sich diese Art von bezahltem Content auch in Zukunft lohnt.
Und wie hat sich dein Profil insgesamt entwickelt?
Auf Social Media spielt vor allem das Wachstum eine große und wichtige Rolle. Du solltest dafür einen Wochenvergleich anstellen, da dir dieser schnell die auffälligsten Veränderungen zeigen kann. Unter „Erreichte Konten“ erhälst du die relevanten Daten dazu. Zum einen deine „Erreichte Zielgruppe“, das Verhältnis von „Follower und Nicht-Follower“, aber auch welcher Content die meisten Personen erreicht. Zusätzlich kannst du feststellen, welche „Profilaktivitäten“ in welchem Maße getätigt werden. Also zum Beispiel, wie viele Personen überhaupt auf dein Profil stoßen, aber auch wie viel deine Kontaktdaten über die dazugehörigen Buttons aufgerufen werden.