Diese Praxiskalender-Tipps machen dir das Leben leichter
Denkst du schon digital oder planst du noch analog? Oder besser gesagt: Verwendest du einen digitalen Praxiskalender oder trägst du deine Termine noch in das gute, alte Terminbuch ein? Für alle Digital-Denker haben wir hier sechs geniale Tricks gesammelt, wie du deine Termine mit einem Online-Kalender noch effizienter planst. Der bietet dir nämlich unendlich viele Möglichkeiten – du musst sie nur nutzen!
Tipp #1: Synchronisiere den Praxiskalender auf allen Geräten
Hallo Cloud! Und tschüss, Papier! Die Daten deines Online-Praxiskalenders werden in der Cloud gespeichert. Der große Vorteil gegenüber eines analogen Terminbuchs liegt darin, dass du nicht nur eine Version deines Kalenders besitzt, sondern von überall und von allen Geräten darauf zugreifen kannst. Es ist auf jeden Fall sinnvoll, die App auch auf deinem Smartphone, Tablet und Co. zu installieren, um beispielsweise auf dem Weg zur Praxis einen Blick in deine anstehenden Termine werfen zu können. Außerdem ist so ein digitaler Praxis-Terminplaner auch gut fürs Betriebsklima, denn deine Mitarbeiter können ebenfalls darauf zugreifen und ihr müsst euch nicht mehr ums Terminbuch streiten. Oder darum, wer es mal wieder verlegt hat…
Tipp #2: Integriere die Online-Terminbuchung in deinen Praxis-Terminplaner
Den Online-Terminkalender kannst du auch als Teil einer Praxis-Software nutzen, zu der noch weitere nützliche Funktionen gehören – wie beispielsweise die Online-Terminbuchung. Der große Vorteil liegt darin, dass die gebuchten Termine dann direkt in deinem Praxiskalender landen. Die zeitintensive Terminvereinbarung am Telefon fällt weg und deine Patienten können ihre Termine zu jeder Zeit und von jedem Ort der Welt buchen. Doch wollen die das überhaupt? Die klare Antwort ist ja! Das ergab eine Forsa Umfrage im Auftrag von „Das Telefonbuch“:
Ihre Zahnarzttermine möchten sogar satte 76 Prozent online vereinbaren und Termine bei Allgemeinmedizinern oder Internisten 75 Prozent. Mit einer Online-Terminbuchung bietest du deinen Patienten also einen echten Mehrwert und sparst auch gleich noch Verwaltungsaufwand.
Tipp #3: Trage deine Marketingaktivitäten und Termine in den Kalender ein
Das bringt uns auch direkt zum dritten Punkt in dieser Liste: In deinem Praxiskalender solltest du nicht nur die Termine deiner Patienten eintragen, sondern auch benötigte Zeiten für organisatorische Aufgaben, deine Pausen und am besten auch deine Marketingaktivitäten. So kannst du keinen Newsletter und keinen Facebook-Post mehr vergessen und dir fällt nicht erst am Ende des Tages auf, dass du beispielsweise wieder keine Zeit für deine Abrechnungen hattest. Was das nun mit der Online-Terminbuchung zu tun hat? Du kannst diese Zeiträume blocken und gar nicht erst zur Buchung freigeben.
Tipp #4: Gestalte deinen Praxiskalender so, wie es dir passt
Bei einem digitalen Terminplaner bist du nicht an ein vorgegebenes Layout gebunden und somit kannst du ihn ganz individuell an deine Bedürfnisse anpassen. Du vergibst deine Termine nur zur vollen Stunde? Oder du hast kurze Termine von 10 oder 20 Minuten? In deinem Praxiskalender kannst du die Ansicht daran anpassen und dir die Zeiten in 10-Minuten, 30-Minuten oder auch in 1-Stunden-Schritten anzeigen lassen. Und du entscheidest natürlich auch darüber, ob du eine Ansicht über den aktuellen Tag oder lieber die ganze Woche haben möchtest. Bei Terminvereinbarungen beispielsweise kannst du dir auch nur die noch buchbaren Zeiträume anzeigen lassen. Das spart dir auf jeden Fall viel Zeit, die sonst für das Durchblättern deines Terminbuches draufgegangen ist.
Tipp #5: Hinterlege deine angebotenen Behandlungen mit Zeiten
Als Letztes noch ein kleiner Tipp, wie du bei der Terminplanung richtig Zeit sparen kannst. Lege vorab schon deine Behandlungen mit dem benötigten Zeitraum an – gegebenenfalls auch mit der jeweils benötigten Vor- oder Nachbereitungszeit. So hast du mit einem Klick den passenden Termin in deinem Praxiskalender eingestellt und vermeidest ganz einfach Überschneidungen oder unnötige Pausen.