Wir wissen ja nicht, wie es dir geht, aber wir würden unsere persönlichen Beziehungsstatus zu Instagram mit „Es ist kompliziert“ beschreiben. Vielleicht trifft es auch das Wort Hassliebe. Manchmal wird man mit neuen Followern und Likes überhäuft und – schwuppdiwupp – überlegt es sich der Algorithmus wieder anders. Doch nichtsdestotrotz kommt kaum ein Dienstleister heute mehr an diesem Social-Media-Kanal vorbei. Deswegen haben wir für dich einen ausführlichen Guide zum Thema Instagram Marketing Tipps zusammengestellt, der dir dabei helfen wird, mehr Reichweite und mehr Instagram Follower zu generieren, deine Zielgruppe besser zu verstehen und neue Kunden zu gewinnen.
Es war einmal – Instagram früher und heute
Wusstest du schon, dass alles am 06. Oktober 2010 begann? An diesem Tag wurde Instagram im App Store veröffentlicht. Kurz zuvor, nämlich am 16. Juli 2010, veröffentlichte Mitgründer Kevin Systrom das allerallererste Foto auf Instagram: Ein süßes Bild seines Hundes mit dem Text „Test“. Die Geburtsstunde des Insta-Dog-Contents quasi.
Seitdem ist einiges passiert. Mittlerweile hat das soziale Netzwerk weltweit über eine Milliarde Nutzer und über 15 Millionen Nutzer in Deutschland. Da die letzten offiziellen Zahlen aus dem Jahr 2017 und 2018 sind, dürften es schon einige mehr sein. Umso wichtiger ist es für dich, Instagram für dein Unternehmen zu nutzen und deswegen möchten wir dir diese Instagram Marketing Tipps nicht länger vorenthalten. Viel Spaß!
10 Instagram Marketing Tipps für dein Unternehmen
#1 Erstelle ein aussagekräftiges Instagram Profil
Numero Uno: Wir starten mit den Basics. Als Erstes benötigst du ein Instagram-Unternehmensprofil. Das sollte keinen Fantasienamen wie Einhornprinzessin123 tragen, sondern im besten Fall genau deinen Unternehmensnamen. Ist dieser schon vergeben, kannst du beispielsweise noch deine Stadt oder deinen Stadtteil ergänzen. Das macht ebenfalls Sinn, wenn es weitere Unternehmen mit diesem Namen gibt. So stellst du sicher, dass dich jeder findet, der nach dir sucht und keiner dein Unternehmen mit einem anderen verwechselt. Danach verfasst du eine aussagekräftige Bio (das ist der Text in deinem Profil) – kurz und knackig. In wenigen Sekunden sollte jeder Profilbesucher verstehen, was du machst. Dann ergänzt du noch den Link zu deiner Website, deine Kategorie und deine Adresse. Damit wäre das Gröbste auch schon geschafft!
#2 Sorge für einen einheitlichen Bildlook
Dein Instagram-Profil steht und jetzt geht es ans Posten. Vielleicht bist du auch schon seit einiger Zeit aktiv und überlegst, wie du dein Profil verbessern kannst? Das Zauberwort heißt „Wiedererkennungswert“. Scrollt ein User durch die Fülle an Bildern in seinem Feed, erkennt er im besten Fall direkt, welche Fotos von dir stammen. Und noch viel wichtiger: Deine Bilder sollten in deinem Profil ein harmonisches Bild ergeben. Doch das ist gar nicht so einfach. Dafür gibt es verschiedene Optionen: 1. Du verwendest immer denselben Filter (Achtung: Das hört sich einfach an, aber in der Realität passt nicht jeder Filter auf jedes Bild. Je nach Lichtsituation, Bildgestaltung, Tageszeit, Farben etc. kann ein Filter unterschiedliche Ergebnisse bringen). 2. Du bewegst dich immer in einer ähnlichen Farbwelt. 3. Du verwendest einen ähnlichen Bildstil bzw. Bildaufbau. Im besten Falle kombinierst du diese Punkte. Verwendest du Schriften auf deinen Bildern – z.B. bei Zitaten oder Sprüchen – solltest du dich auf maximal zwei festlegen.
In unserem kostenlosen Instagram Marketing Guide findest du Post-Vorlagen, die du nutzen kannst, um deinem Profil einen einheitlichen Look zu verpassen. Den Download findest du auch nochmal am Ende des Artikels.
#3 Setze Ziele für dein Instagram Marketing
„Ach, ich mach jetzt mal ein bisschen Instagram und schau mal, wie das so läuft. Ich erwarte mir davon nicht viel.“ Ein Dienstleister-Klassiker. Und die falsche Herangehensweise. Es ist vollkommen in Ordnung, wenn du dir von Instagram nicht zu viel erhoffst, aber dennoch solltest du dir klare Ziele stecken. Stell dir vor, du baust ein Haus und baust und baust – aber nichts wird fertig. Das ist frustrierend. Genauso ist es mit Instagram: Ein „Fertig“ gibt es zwar nicht, aber umso wichtiger ist es, sich kleine Ziele zu setzen und Erfolge zu sehen. Dafür benötigst du zunächst ein übergeordnetes Ziel. Warum bist du bei Instagram? „Weil es alle machen“ zählt nicht. Möchtest du Neukunden gewinnen? Möchtest du deine Kundenbindung stärken? Oder möchtest du dein Unternehmen klar bzw. neu positionieren? Steht erstmal dieses „Über-Ziel“, legst du anhand dessen kleine Wegpunkte fest. Das können beispielweise Follower-, Like- oder Reichweitenziele sein oder auch der Vorsatz, ab jetzt dreimal die Woche regelmäßig zu posten.
Mindestens genauso wichtig wie das Setzen der Ziele ist die Kontrolle, ob du diese auch erreichst. Lege dir dafür eine Excel-Tabelle an und trage wöchentlich oder monatlich die entsprechenden Kennzahlen ein. Rauschst du meilenweit an deinen Zielen vorbei, solltest du auf Ursachensuche gehen und die Ziele entsprechend anpassen.
#4 Nutze die Instagram Insights
Das bringt uns auch direkt zu Instagram Marketing Tipp Nummer vier. Ein großer Vorteil des Unternehmensprofils gegenüber dem privaten Profil sind die Insights. Dort bekommst du viele hilfreiche Statistiken zu deinen Beiträgen und deiner Zielgruppe angezeigt, die du dir unbedingt anschauen solltest. Sie helfen dir dabei, deine Follower besser zu verstehen und Inhalte zu erstellen, die bei ihnen gut ankommen. Wie alt sind deine Follower? Wann sind sie online? Welche Beiträge bringen die meiste Reichweite? Welche Inhalte haben zu Website-Klicks geführt? Die Antwort auf diese und viele weitere Fragen bekommst du in den Instagram Insights.
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