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Studie: Digitalisierung in Kleinunternehmen und dem Mittelstand bringt mehr Umsatz und zufriedene Kunden

Wir buchen unsere Flüge online, suchen die passende Busverbindung per App und konfigurieren unsere Möbel im Internet. Trotzdem stehen viele kleine und mittlere Unternehmen dem Thema Digitalisierung weiter skeptisch gegenüber. Aber warum? Einige haben Angst vor dieser Entwicklung und deren Auswirkungen und sehen sie nicht als Chance. Doch die Digitalisierung macht auch vor Kleinunternehmen und dem Mittelstand nicht Halt. Wer wettbewerbsfähig bleiben will, muss mitziehen. Das zeigt nun auch eine Studie!

Wie digital denken Unternehmen? Eine Studie gibt die Antwort

Im Sommer 2017 hat die Techconsult zum zweiten Mal im Auftrag der Deutschen Telekom 2.000 kleine und mittelständische Unternehmen zum Thema Digitalisierung im Mittelstand befragt. Ziel der Studie „Digitalisierungsindex Mittelstand“ war es, den digitalen Status quo der Unternehmen aus verschiedenen Branchen zu ermitteln – und da gibt es gravierende Unterschiede! Die gute Nachricht: 42 Prozent der Befragten haben das Thema inzwischen fest in ihrer Geschäftsstrategie verankert. Das sind immerhin 15 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Im Branchenvergleich gehen Banken und Versicherungen mit gutem Beispiel voran und stehen ganz vorne. Die Dienstleister bilden mit dem Baugewerbe und Handel die Schlusslichter in Sachen digitaler Wandel.

Digitalisierung in KMUs bringt Erfolg

Die Studie zeigt: Je digitaler ein Unternehmen ist, desto zufriedener ist dieses mit seinen Kennzahlen wie Umsatz, Neukundengewinnung und Co. Die digitale Transformation ist erfolgversprechend für KMUs (Kleine und mittlere Unternehmen) und doch verschließen viel zu viele ihre Augen davor. Dabei macht die Studie einmal mehr klar, wie stark der Mittelstand von der Digitalisierung profitieren kann:

35 % geben an, dass mit der Digitalisierung der Umsatz steigt.

45 % konnten eine gesteigerte Kundenzufriedenheit bestätigen.

50 % geben an, dass die Digitalisierung sich positiv auf interne Prozesse ausgewirkt habe.

Profitiere von Website, Kundendatenbank und Co.

Im „Digitalisierungsindex Mittelstand“ wurden die Fragen nach digitalen Lösungen aufgeschlüsselt. Wie stark können Unternehmen von einer digitalen Kundendatenbank profitieren? Welchen Einfluss hat eine eigene Website? Das sind die Ergebnisse:

Cloud Lösungen

Zum Thema Cloud-Lösungen gaben 75 Prozent der Befragten an, dass sie hiermit ihre Kosten optimieren konnten. 72 Prozent sprachen von einer höheren Verfügbarkeit und Leistungsfähigkeit der IT. Für drei Viertel der Unternehmen war es dank einer Cloud Lösung möglich, interne Prozesse effizienter zu gestalten. Das alles führte zu einer Steigerung der Umsätze.

Website

Es gibt auch heute noch einige Unternehmen, die überzeugt davon sind, auf eine Website könnte man verzichten. Doch die Studie liefert ganz andere Ergebnisse: 82 Prozent gewannen durch eine Website mehr Kunden. 75 Prozent stellten einen positiven Einfluss auf die Umsätze fest.

Digitale Kundendatenbank

Ein riesiger Schrank voller Kundenakten, eine Kundenverwaltungssoftware oder sogar eine Kundenkartei-App – vor dieser Entscheidung stehen viele Unternehmen. In einem sind sie sich einig: Die Daten der Kunden müssen irgendwie verwaltet werden. Ob digital oder analog – daran scheiden sich die Geister! 77 Prozent konnten durch eine digitale Kundendatenbank ihre Kundenbindung steigern. Satte 80 Prozent der Studienteilnehmer registrierten einen positiven Effekt einer digitalen Kundendatenbank auf den Umsatz.

Mobiler Zugriff auf Geschäftsanwendungen

In Zeiten von Home-Office, flexiblen Arbeitszeiten und hoher Reisebereitschaft wird es immer wichtiger, dass wir von überall und zu jeder Zeit auf alles zugreifen können. Durch den mobilen Zugriff konnten 81 Prozent ihre Reaktionsgeschwindigkeit auf Kundenanfragen verkürzen, was selbstverständlich einen positiven Einfluss auf die Kundenzufriedenheit hat.

Digitalisierung im KMU: Bist du bereit, digital durchzustarten?

Der Mittelstand ist in Sachen Digitalisierung in den letzten Jahren gut vorangekommen. Aber es gibt noch viel zu tun. Der durchschnittliche Digitalisierungsgrad lag bei der Studie 2017 bei 54 Punkten – es fehlen also noch 46 Punkte! Dafür müssen vor allem die schwächer digitalisierten Branchen wie Dienstleister oder Handel noch von den Vorteilen überzeugt werden und einen Schritt in die Zukunft gehen.

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