Saisonales Marketing – Ein Jahr voller Möglichkeiten
Ob Valentinstag, Ostern, Muttertag oder Weihnachten – das Jahr steckt voller Ereignisse, die du für dein saisonales Marketing nutzen kannst. Doch gerade Ende des Jahres reiht sich ein Event an das andere. Lass dir diese Chance nicht entgehen und nutze die umsatzstärkste Zeit des Jahres für dein Unternehmen. Wie genau? Das erfährst du hier!
Saisonales Marketing: Von Januar bis Dezember
Im Grunde genommen steckt das Jahr – von Januar bis Dezember – voller Möglichkeiten für saisonales Marketing. Da wären die Klassiker wie Ostern, Weihnachten und Valentinstag, besondere sportliche und kulturelle Events wie die Fußball-EM oder außergewöhnliche Aktionstage wie der Tag des Einhorns. Dazu kommen noch die Jahreszeiten, die ebenfalls eine gute Basis für Marketingkampagnen bieten. An Anlässen mangelt es nicht! Doch nur wenige Salons und Studios nutzen das Potenzial des saisonalen Marketings. Neben Zeitmangel dürften vor allem fehlendes Budget sowie mangelnde Expertise die Gründe sein. Deshalb möchten wir dir ein paar kurze Tipps geben, wie du auch ohne sechsstelliges Marketingbudget und ohne Profi-Kenntnisse eine gelungene Aktion auf die Beine stellst.
Tipp 1: Vorausschauend denken
Mach es mit deinem Marketing nicht wie mit deinen Weihnachtsgeschenken. Auf den letzten Drücker Kleinigkeiten für die Liebsten zu besorgen und dann stundenlang an der Kasse zu stehen, ist ärgerlich. Aber erst eine Woche vor Weihnachten an dein Marketing zu denken, ist geschäftsschädigend. Ganz egal ob Weihnachten, Ostern oder Muttertag – starte deshalb rechtzeitig in die Planung. Je nach Umfang der geplanten Aktion solltest du einen Vorlauf von ein bis zwei Monaten einplanen. Nur so bleibt dir ausreichend Zeit, um beispielsweise eine erfolgreiche Weihnachtskampagne auf die Beine zu stellen, genügend Aufmerksamkeit auf allen Kanälen zu generieren und ggf. Materialien in den Druck zu geben.
Tipp 2: Die richtige Wahl treffen
Beim saisonalen Marketing ist in vielerlei Hinsicht dein Fingerspitzengefühl gefragt. Zum einen musst du dich für die richtigen Ereignisse entscheiden. Sie sollten in erster Linie natürlich zu deiner Zielgruppe passen. Außerdem solltest du auch fernab der klassischen Feiertage und Events nach Möglichkeiten suchen, denn in diesen Zeiten werden Kunden förmlich von Angeboten überrollt. Das heißt nicht, dass du Weihnachten oder Ostern vollkommen außen vor lassen sollst – dann läufst du Gefahr, dass deine Kunden im Rahmen eines Angebots zur Konkurrenz abwandern. Du solltest dich nur nicht ausschließlich auf diese Klassiker fokussieren und dir davon nicht allzu viel erhoffen. Außerdem musst du dich für die passenden Kanäle entscheiden. Hier sind die Möglichkeiten riesig: Du kannst einen Newsletter versenden, Social-Media-Posts planen, einen Flyer drucken, das Thema auf deiner Website aufgreifen, Google Ads schalten und und und.
Tipp 3: Ein Ziel setzen
Egal für welche Events und welche Kanäle du dich entscheidest, wichtig ist, dass du ein klares Ziel für dein saisonales Marketing definierst: Möchtest du neue Kunden gewinnen? Die Kundenbindung stärken? Deinen Bekanntheitsgrad erhöhen? Oder lieber Kunden reaktivieren, die schon lange nicht mehr in deinem Salon waren? Dieser Schritt ist entscheidend, denn anhand dessen definierst du den Kundenstamm bzw. deine Zielgruppe für deine Aktion. Diese Entscheidung hat wiederum einen großen Einfluss auf die Kommunikationskanäle. Ein klar definiertes Ziel ist darüber hinaus so entscheidend, weil es den Erfolg messbar macht. Aus den Ergebnissen lassen sich wiederum Schlüsse für nachfolgende Marketingkampagnen ziehen.