Warum du einen Redaktionsplan für deinen Unternehmensblog brauchst

von | 23. August 2018

Du schreibst einen Blog für dein Unternehmen, hast aber noch keinen Redaktionsplan? Dann wird es Zeit! Nicht nur große Magazine oder Zeitschriften arbeiten mit so einem Kalender, auch du kannst davon profitieren. Wo genau die Vorteile liegen, verraten wir dir hier! Und oben drauf gibt es von uns noch eine kostenlose Redaktionsplan Vorlage für dich!

Was war? Was ist? Was kommt?

Schreibst du einen Blog, musst du regelmäßig neuen Content liefern. Ist erstmal ein bisschen was zusammengekommen, verlierst du schnell den Überblick: Hattet ich schon was zu Thema XY geschrieben? Gab es das Keyword nicht schon mal? Wann habe ich den einen Artikel zu XY nochmal veröffentlicht? Damit dir genau das nicht passiert, solltest du so schnell wie möglich mit einem Redaktionsplan starten. Doch was ist das eigentlich? In einem Redaktionsplan oder -kalender hältst du deinen gesamten Content fest. Hier trägst du ein, wann du welche Inhalte mit welcher Überschrift und welchem Keyword veröffentlicht hast und welche du planst.

Bekomme alle unter einen Hut mit einem Redaktionsplan

Häufig ist es der Fall, dass nicht nur eine Person an einem Blog arbeitet. Im Team schafft man zwar mehr, aber man kommt sich auch schnell mal in die Quere. Dann schreibt Karl-Heinz gerade an einen Artikel über den rückenschwimmenden Kongowels und just in diesem Moment kommt Hildegard auf dieselbe Idee. Mit einem Redaktionsplan umgehst du diese Problematik. Denn dort planst du genau, wer welche Artikel in den nächsten Monaten schreibt. Auch für den Schreibenden selbst ist es eine große Hilfe, denn er weiß genau, was für die kommenden Wochen auf der Agenda steht. Arbeitest du sehr SEO-fokussiert, kommt sich außerdem niemand mit den Keywords in die Quere.

Gähnende Leere im Kopf?

Keiner von uns ist eine Ideen-Maschine. Manchmal herrscht einfach Flaute im Kopf. Dann gibt es wieder Zeiten, da sprudeln die Ideen einfach nur so raus. Mit einem Redaktionskalender gehören die Momente, in denen du planlos vor einem leeren Word-Dokument saßt, der Vergangenheit an. Wir arbeiten beispielsweise so, dass jeder seine Themenideen direkt abspeichert und wir sie dann auf die kommenden Wochen verteilen. So gibt es nie eine Ideen-Flaute. Außerdem reflektiert man nochmal: Ist die Idee wirklich so gut? Sollte ich lieber einen anderen Ansatz wählen? Stürzt man sich nach einem spontanen Einfall direkt in die Arbeit, vergisst man vor lauter Enthusiasmus gerne mal, dass das Thema überhaupt nicht zum Blog und der Zielgruppe passt.

Stimme deine Inhalte aufeinander ab

Du planst demnächst ein eBook zum Thema XY? Prima, dann bietet es sich an, weiteren Content rund um das Thema zu produzieren. Ohne Redaktionsplan wird das ziemlich schnell ein chaotisches Wirrwarr. Keiner blickt mehr durch, wer gerade welchen Artikel in der Mache hat oder welche Keywords schon abgehakt sind. Im Kalender planst du das alles genau vor und behältst den Überblick.

Behalte alles im Blick!

Ähnliches gilt für saisonale Themen, Events, Feiertage und Co. Oft plant man Inhalte, die zu einer bestimmten Jahreszeit und einem aktuellen Ereignis passen. Damit dir nichts durch die Finger rutscht, hältst du die Ideen in deinem Redaktionskalender fest. So kannst du auch frühzeitig planen, denn beispielsweise brauchen deine Artikel ja bekanntlich eine Weile, bis sie in den Suchmaschinenergebnissen auftauchen.

Was darf in einem Redaktionskalender nicht fehlen?

  • Headline
  • Keyword
  • Idee
  • Veröffentlichungsdatum
  • Format
  • Autor
  • URL

Das kannst du noch ergänzen mit:

  • Persona
  • Call to Action
  • Kategorie
  • Seeding

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