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Onlineshop optimieren und erstellen – Weg von Ladenhütern, hin zu Bestsellern

Rund um dir Uhr shoppen? Im Onlineshop ist das möglich! Der Onlinehandel boomt: In den letzten zehn Jahren ist der Umsatz mit Waren im Onlinehandel in Deutschland um satte 368 Prozent gestiegen (Quelle: statista). Das Potenzial ist also riesig! Auch kleinere Unternehmen setzen immer mehr auf den E-Commerce – und zwar mit eigenen Onlineshops. Mittlerweile gibt es tausende von Anbietern, mit denen man seinen eigenen Onlineshop erstellen kann. Aber trotzdem scheint es, als würden die Kunden dein Angebot nicht annehmen und deine Ware in Ladenhüter verwandeln? Das muss nicht an deinen Produkten liegen! Vielleicht schöpfst du auch einfach noch nicht das komplette Potenzial aus. Wir zeigen dir, wie du mit der Optimierung deines Onlineshops Ladenhüter zu Bestsellern machst!

Um einen erfolgreichen Onlineshop zu führen, gibt es mehrere Dinge, die du beachten solltest. Dein Shop sollte nämlich nicht nur optisch ansprechend sein, sondern auch technisch überzeugen können. Wenn ein Kunde nicht zufrieden mit deinem Onlineshop ist, dann kauft er eben bei einem der fünf anderen Konkurrenten ein, die ein ähnliches oder sogar das gleiche Produkt anbieten. Damit dies eben nicht geschieht, ist die Onlineshop-Optimierung von größter Bedeutung.

Die Optik im Onlineshop optimieren

Zuerst ist es natürlich wichtig, dass dein Shop ansprechend auf deine Kunden wirkt. Schließlich kriegen sie so einen ersten Eindruck von dir und deiner Marke und du hast die erste Möglichkeit, dich gegen deine Konkurrenz zu etablieren.

Fang mit deiner Startseite an

Deine Startseite ist das, was dein Kunde als Erstes von dir sieht und ist somit quasi dein “Aushängeschild”. Du solltest besonderen Wert darauflegen, sie persönlich und übersichtlich zu gestalten. Es bietet sich auch an, hier Aktionen, Rabatte oder neue Produkte zu vermarkten.
Die Hauptaufgabe der Startseite im Shop besteht jedoch eigentlich darin, deinem Kunden einen Überblick über das Angebot und Einstiege ins Sortiment zu bieten. Die Startseite sollte daher so gestaltet sein, dass die folgenden Punkte erfüllt werden.

  • Deine Angebote klar und sofort wahrnehmbar darstellen (hier liegt der Fokus auf Bild und Text)
  • Direkt dein Sortiment in seiner Vielfalt darstellen – zum Beispiel über Kategorien
  • Inspiration und Promotionen anbieten, um Browsen zu fördern

Du lieferst also erste Informationen über deine Marke und sorgst durch ein bestimmtes Design mit festgelegten Farben für eine bestimmte Stimmung bei deinem Kunden. Schließlich willst du mit deiner Marke auch ein bestimmtes Lebensgefühl vermitteln.

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Produktdetailseite nachhaltig nutzen

Die Produktdetailseite soll deinen Kunden vom Produkt überzeugen, denn hier werden die Kaufentscheidungen getroffen. Damit diese getroffen werden können, dürfen bei deinem Kunde keine Zweifel aufkommen. Bei der Optimierung der Produktdetailseite solltest du deshalb folgendes beachten, um deine Seit zu verbessern:

  • Verständliche Produktbeschreibung, mit deren Hilfe dein Nutzer alle wichtigen Informationen einfach erfassen kann
  • Produktbilder, die das Produkt vollständig abbilden und gut in Szene setzen
  • Informationen, die konkret Aussagen über Verfügbarkeit, Versandkosten und Preis machen

Zusätzlich hast du je nach Geschäftsmodell auch noch folgende Optionen:

  • Wenn du häufig Rabatte anbietest, ist eine optimierte Preisdarstellung mit Hinweisen darauf für deinen Kunden ansprechend
  • Bei verschiedenen Ausführungen deines Produkts (Größe, Farbe, etc.), kannst du die Darstellung der Auswahl optimieren
  • Zusätzlich sind Hilfsmittel, wie zum Beispiel Größentabellen oder -rechner, hilfreich bei der Produktauswahl

Nutzerfreundlichkeit nicht vergessen

Die Usability sollte eine hohe Priorität für dich haben, denn dein Kunde kann letztendlich nur einen Kauf tätigen, wenn die Navigation deiner Seite verständlich ist. In der heutigen Zeit der Digitalisierung ist Mobilität von großer Bedeutung. Achte deshalb darauf, dass deine Seite nicht nur auf der Desktop-Version etwas hermacht, sondern auch mobil punktet. Weitere Aspekte, die du beachten solltest, sind zum Beispiel:

Eine Kategorienseite

Hier solltest du vor allem auf eine thematische Trennung deiner Produkte achten. Mit einer Keywordanalyse kannst du zum Beispiel auch gleich eine passende Bezeichnung mit hohem Suchvolumen festlegen. Halte die Struktur aber simple und überlege dir, wie viele Unterkategorien und Produkte pro Kategorie sinnvoll erscheinen. Zu viele Kategorien können einen potenziellen Käufer überfordern und vom Kauf abschrecken. Ermögliche lieber einer zusätzliche Filtersuche, bei der dein Kunde selbst entscheiden kann.

Der Warenkorb

Scheint es, dass deine Kunden ihren Kauf ganz oft beim Warenkorb nicht fortsetzen? Das kann darauf deuten, dass etwas mit deinem Warenkorb nicht stimmt. Achte darauf, dass alle wichtigen Informationen, wie Preis, Menge, Gesamtsumme, Steuern, Versandkosten und Vorschaubild angezeigt werden. Viele Onlineshops machen den Fehler, kein Bild anzuzeigen. Nach langem Browsen steht dein Kunde dann vor dem Problem, dass im Warenkorb nur nichtssagende Produktnamen oder -nummern zu finden sind. Zu viel Aufwand, dann noch einmal alles durchzugehen!

Der Checkout-Prozess

Der Check-Out eines Onlineshops ist die letzte und wichtigste Hürde. Wenn es hier zu Scheitern kommt, ist das nicht nur ärgerlich für deinen Käufer, sondern auch für dich, denn du verpasst Umsatzchancen. Deshalb beachte am besten Folgendes:

  • Weniger ist mehr: Bei der Liefer- und Rechnungsadresse heißt Minimalismus ist gefragt. Viele Onlineshops fragen auch heutzutage immer noch nach Fax- und Telefonnummer oder auch nach Stadtteil und Bundesland. Ist das wirklich notwendig? Wenn nicht, solltest du auch nicht danach fragen.
  • Als Gast bestellen lassen: Kundenkonten sind für dich immer besser als Gastbestellungen, so viel ist klar. Wenn du deine Kunden allerdings dazu zwingst, ein Konto zu eröffnen, verjagst du sie eher. Locke Kunden doch stattdessen mit positiven Belohnungen – zum Beispiel Prozente beim nächsten Einkauf.
  • Deinen Kunden durch den Bestellprozess führen: Lass deinen Kunden nicht allein. Eine Prozessleiste, die anzeigt welche Schritte noch zu durchlaufen sind und welche schon gemeistert wurden bringen Klarheit. Ein unübersichtlicher Bestellprozess sorgt eher für Verwirrung und kann deine Kunden im Endeffekt verscheuchen.
  • Die Zahlungsmethode: Auf diesen Punkt solltest du großen Wert legen. Denn die Unzufriedenheit mit den angebotenen Zahlungsmethoden ist einer von vielen Gründen, warum Internetkunden ihren Kauf abbrechen. Schließlich ist man mit ein paar wenigen Klicks bei einem anderen Händler, der die gewünschte Bezahlart anbietet. Laut Statista zahlen Kunden am liebsten per Rechnung, PayPal oder per Lastschriftverfahren.
  • Versandoptionen: Ein Kunde weiß es zu schätzen, wenn er seinen Kaufprozess nach seinen Wünschen gestalten kann. Der eine lässt sich alles liefern, der andere nutzt umweltbewusst die Möglichkeit „Click&Collect“ und holt seine Sachen lieber selbst ab. Ein guter Onlineshop stellt daher verschiedene Versandoptionen zur Verfügung.

Der Kundenservice

Unzufriedene Kunden sind wirklich das Letzte, was man als Shop-Betreiber haben möchte. Deshalb ist der Kundenservice sehr wichtig für die Onlineshop-Optimierung. Es ist zu empfehlen, mindestens ein Kontaktformular oder einen Chat auf der Seite einzubauen über die sich dein Kunde bei dir melden kann. Dein Kundenservice spiegelt sich unmittelbar in deiner Kundenzufriedenheit wieder. Was hat deinen Kunden dazu bewegt, den Kundenservice zu kontaktieren und wie könnte dies vermieden werden? Das direkte Feedback von deinen Kunden ist unbezahlbar!

Suchmaschinenoptimierung für deinen Onlineshop

Manchmal scheitert dein Onlineshop vielleicht auch nur daran, dass er bei Google nicht gefunden werden kann. Dann kann es hilfreich sein, eine SEO-Analyse durchzuführen.


Unser SEO Manager, Ferdi Kreitmair, hat da ein paar Tipps für dich:

„Im Onlineshop SEO sind im Grunde die gleichen Dinge wichtig, wie in einem echte Laden:

  1. Halte deinen Laden sauber. Ordnung ist das A und O. Es sollte alles funktionieren (keine kaputten Bilder, Links die nicht funktionieren, Schreibfehler etc.) und kein „Müll“ rumliegen. Wenn du Produkte nicht mehr anbietest, entferne sie aus deinem Shop.
  2. Sorge für eine gute Produktpräsentation und zeige deine Expertise. Wenn du ein Produkt anbietest, präsentiere es gut! Das beginnt bei guten Bildern und einem verständlichen Aufbau deiner Produktseite. Ein zentrales Argument sind dabei wichtige Informationen und die Produktbeschreibung. In deinem Laden kann dich der Kunde fragen, im Online Shop nicht. Packe also alles, was dein Kunde über das Produkt wissen muss, auf die Seite.

Was dem Kunden wichtig ist, ist auch der Suchmaschine wichtig!„


Wenn du also trotz der Beachtung dieser Punkte, Probleme mit deinem Onlineshop haben solltest, könnten diese auf technischer Basis existieren. Dann ist es sinnvoll jemanden mit technischem SEO-Know-How ins Team zu holen und sich beraten zu lassen. Du als Händler kannst an dieser Stelle nicht mehr viel tun.

Du hast noch gar keinen Onlineshop erstellt? So findest du einen Anbieter!

Mittlerweile gibt es tausende von Anbietern, mit denen man seinen eigenen Onlineshop erstellen kann. Nur welche Anbieter eignen sich am besten? Zuerst: Wir können dir die Entscheidung für einen Onlineshop-Anbieter leider nicht abnehmen. Denn letzten Endes weißt du am besten, welche Anforderungen ein Onlineshop für dich und dein Business erfüllen muss. Dafür können wir dir aber dabei helfen, die richtigen Fragen zu stellen und dir ein paar Vor- und Nachteile verschiedener Shopsysteme aufzeigen. Denn grundsätzlich gibt es zwei Arten von Anbietern, bei denen du deinen Onlineshop erstellen kannst:

  • Günstigere Shop-Baukästen, mit denen sich schnell ein Shop erstellen lässt. Damit hast du meist aber nur begrenzte Möglichkeiten für deinen Onlinehandel.
  • Etwas teurere Anbieter, die verschiedene Funktionen zur Verfügung stellen. Das System ist vielleicht nicht ganz so schnell eingerichtet, kann dir später aber auch mehr „bieten“.

Beide Arten von Anbietern haben ihre Vor- und Nachteile. Es kommt also ganz auf deine Anforderungen an. Mit folgenden Fragen kannst du dir deine Entscheidung vielleicht erleichtern. Los geht’s!

  1. Wie groß soll mein Onlineshop werden?
  2. Wie schnell brauche ich meinen Onlineshop?
  3. Wie wichtig ist mir eine Buchhaltungsfunktion?
  4. Erfüllt der Onlineshop alle rechtlichen Vorgaben?
  5. Steht mir ein guter Support zur Verfügung?

Wofür entscheidest du dich?

Zugegeben, die Entscheidung, bei welchem Anbieter man seinen Onlineshop erstellen möchte, ist alles andere als leicht. Auch wenn du weißt, welche Anforderungen dein Shop auf jeden Fall erfüllen sollte, dauert die Suche nach dem passenden Anbieter oft ewig… oder auch nicht. Denn vielleicht liegt der perfekte Onlineshop-Anbieter für dich auch schon direkt vor deiner Nase! Dürfen wir dir die Shore Kasse vorstellen? Shore Kasse ist eine App, die Kasse, Warenwirtschaft, Buchhaltung, Kundenverwaltung uuuuund Onlineshop verbindet! Die Onlineshop Optimierung läuft so auch total easy! Schau doch mal vorbei und lass dich überzeugen!

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