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Kundenansprache im Marketing: Diese 8 Fehler solltest du nicht machen!

Manchmal fehlen einem einfach die Worte. Vor allem die richtigen. Da sitzt man seit zwei Stunden an einem Kundennewsletter und möchte seine Kunden diesmal wirklich kreativ und persönlich ansprechen. Den besten Newsletter aller Zeiten sozusagen schreiben. Und gleich danach den besten Instagram-Post des Jahres raushauen. Denn die richtige Kundenansprache im Marketing ist ja so wichtig! Aber dann verlässt einen die Geduld. Soo wichtig ist es vielleicht doch nicht, man kopiert den Standardtext überall rein, fertig. So kannst du es natürlich machen – solltest du aber nicht. Wir zeigen dir, welche acht Fehler du bei deiner Kundenansprache im Marketing nicht machen solltest! Und natürlich, wie es besser geht. Also los!

Kundenansprache kann Wunder bewirken

Die richtige Kundenansprache kann Wunder bewirken! Mit einer wohlüberlegten Kundenansprache kannst du nicht nur deine Kundenbindung und Kundenbeziehung stärken. Dein Unternehmen bekommt dadurch auch einen Wiedererkennungswert und bleibt beim Kunden in Erinnerung. Im besten Fall baust du dir damit sogar eine eigene Marke auf. Leider kann auch eine falsche Kundenansprache Wunder bewirken. Dein Unternehmen wird dann beispielsweise gar nicht oder – viel schlimmer – negativ wahrgenommen. Dein Kunde fühlt sich als einer von 1000 anderen Kunden und wendet sich vielleicht sogar von deinem Unternehmen ab. Keine Sorge, das lässt sich aber leicht verhindern. Und zwar, indem du die folgenden acht Fehler in deiner Kundenansprache nicht machst!

Diese 8 Fehler solltest du bei deiner Kundenansprache im Marketing vermeiden

#1 Langweilige Aufhänger verwenden

Kundenansprache – egal ob auf Facebook, Instagram oder im Newsletter – braucht immer einen guten Aufhänger. Und die Betonung liegt hier auf „gut“! Überhaupt nicht gut wären Sätze wie „Alle Neuigkeiten aus meinem Salon auf einen Blick“. Mit solchen langweiligen Aufhängern wirst du kaum die Aufmerksamkeit deiner Kunden gewinnen. Überlege dir was Spannendes! Schließlich willst du, dass deine Kunden deine Inhalte auch lesen, oder? Beobachte doch mal, was dich zum Weiterlesen motiviert und versuche, deine Erkenntnisse in deinen Aufhängern umzusetzen.

#2 Zu lange Texte schreiben

„Oh! Neuigkeiten von meinem Dienstleister! Da werde ich mir mal eine Stunde Zeit nehmen, um die durchzulesen!“ Klingt unrealistisch, oder? Kein Kunde liest gern ellenlange Texte mit überflüssigen Informationen. Deshalb solltest du deine Inhalte kurz und knackig halten. Komm auf den Punkt!

#3 Ansprache verallgemeinern

Natürlich ist es leichter, seine Kundenansprache sehr allgemein zu halten. Das kann man ja dann für alles Mögliche nochmal verwenden. Ist doch praktisch. Genau das wirkt aber extrem unpersönlich. Sind wir ehrlich: „Hi Anna, …“ klingt viel ansprechender als „Lieber Kunde, …“. Und animiert viel eher zum Weiterlesen. Außerdem bekommt der Kunde dann das Gefühl, dass du ihn nicht nur als einen von vielen Kunden siehst, sondern dich persönlicher um ihn kümmerst.

#4 Stil nicht einheitlich halten

Mit Stil sind hier ausnahmsweise mal nicht die Schriftart, die Farben und die Größe der Überschriften gemeint. Vielmehr geht es jetzt um den Sprachstil. Der ist nämlich auch Teil deiner Corporate Identity und macht mehr aus, als du denkst. Durch Sprache werden Emotionen und die Kultur des Unternehmens vermittelt. Wenn du deine eigene Corporate Language entwickelst und diese beibehältst, definierst du damit dein Unternehmen. Denke zum Beispiel mal an IKEA. Dir kommt sofort die Männerstimme mit dem witzigen und sympathischen schwedischen Akzent in den Sinn? Die Beschreibung eines Schranks, der nur für dich gemacht zu sein scheint? Ganz genau! Genau das ist mit einheitlichem Stil und Corporate Language gemeint.

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#5 Sich nicht vorbereiten

Wie du deine Kundenansprache gestaltest, solltest du dir gut überlegen. Eine ordentliche Vorbereitung und Kundenanalyse ist deshalb unerlässlich. Wer sind deine Kunden? Welche Anforderungen haben sie? Welche Zielgruppe willst du mit deinem Inhalt ansprechen? Welche Botschaft willst du vermitteln? All diese Fragen solltest du beantworten können, bevor du deinen ersten Satz schreibst.

#6 Sich wie Kafka fühlen

Franz Kafka brachte es zwar mit seinen unendlich langen Sätzen zu einem der bekanntesten Schriftsteller der Welt – ein Meister der Kundenansprache wäre er aber nicht geworden. Denn zu lange Sätze sind einfach anstrengend zu lesen und schwer verständlich. In einer Botschaft an deine Kunden sind sie deshalb völlig fehl am Platz.

#7 Rechtschreibfehler machen

Nichts ist unnötiger als ein Rechtschreibfehler. Und nichts lässt dich unseriöser dastehen als ein vermeidbarer Grammatikpatzer. Wenn du Inhalte für deine Kunden erstellst, solltest du dir daher sicher sein, dass dein Text korrekt ist. Lass ihn am besten immer noch einmal von mindestens einer anderen Person gegenlesen, bevor du dich damit an deine Kunden wendest.

#8 Überall den gleichen Text verwenden

Ein und derselbe Text für all deine Kanäle zu verwenden, funktioniert leider nicht. Denn eine Kundenansprache auf Instagram ist anders als eine auf deiner Website oder im Newsletter. Deshalb solltest du dir die Zeit nehmen und für jeden Kanal eine andere Kundenansprache verwenden. Achte vor allem darauf, dass der Stil zum jeweiligen Kanal passt.

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