Frau mit einem Handy in der Hand, die sich fragt, was bei einer Buchungssoftware wichtig ist
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Die richtige Buchungssoftware: Was ist wirklich wichtig?

Das Essenzielle sollte klar ein. Der Kunde möchte einen Termin buchen und die Sache funktioniert. So ziemlich jede Buchungssoftware verfügt nun aber noch über zig Zusatzfunktionen. Doch welche sind wirklich wichtig? Wir möchten dir zeigen, auf welche Funktionen es wirklich ankommt und auf die du unbedingt achten solltest!

1. Das Herz der Buchungssoftware ist der Button

Die meisten Anbieter beschränken die Buchungsfunktion auf die Website. Damit geht aber unheimliches Potenzial verloren. Zumindest eine Facebook-Integration sollte mitangeboten werden. Viele potenzielle Kunden bewegen sich in den Sozialen Medien und stoßen dort auch auf Dienstleister. Ein Buchungs-Button direkt auf deiner Facebook-Seite kann dir also einige Terminbuchungen und neue Kunden bringen.

Seit kurzer Zeit sieht man Buchungsbuttons auch direkt in der Google-Suche, bei Google-Maps und auf Google-Unternehmensprofilen. Im besten Fall bietet die Buchungssoftware auch diese Funktion an. Das meiste läuft heute über die Suchmaschine. “Pediküre München Schwabing” wird gegoogelt und die ersten Dienstleister erscheinen in den Suchergebnissen. Wer direkt hier seinen Button gesetzt hat, ist klar im Vorteil.

2. Wir wollen keine Eintagsfliegen

Im Normalfall bringt dir eine Buchungssoftware Terminbuchungen. Im Idealfall hilft sie dir aber auch dabei, Kunden zu binden und sie zu Stammkunden zu machen. Vereinzelte Softwareanbieter, wie z.B. Shore, verfügen über eine äußerst hilfreiche Funktion. Bucht ein Neukunde einen Termin, wird für ihn automatisch ein digitales Kundenprofil erstellt, mit allen wichtigen Daten. Über diese digitalen Kundendatenbanken können Kunden effektiv betreut werden. Über eine Newsletterfunktion können die Kunden beispielsweise über Sonderaktionen, Rabatte oder Neuigkeiten informieren und somit nachhaltig gebunden werden. Das Einhalten der neuen DSGVO muss dabei natürlich Voraussetzung sein. Sieh dir dazu auch gerne unseren Artikel zum Thema Datenschutz für Newsletter an.

3. Eigentlich möchte ich nichts bezahlen

Jede Terminbuchung ist für die Katz’, wenn der Kunde dann nicht auftaucht. Diese Termine haben teils drastische Auswirkungen auf deinen Umsatz und dabei ist dieses Problem so einfach zu lösen. Achte bei der Anschaffung deiner Buchungssoftware darauf, dass sie auch eine automatische Terminerinnerungsfunktion besitzt. Du solltest außerdem sicherstellen, dass du das Medium (SMS, E-Mail etc.) und den Zeitpunkt der Erinnerung selbst festlegen kannst. Macht einen Tag vorher Sinn? Ist die Erinnerung per SMS am besten? Das musst du für deine Kunden selbst herausfinden.

Fakt ist, dass sich eine Terminerinnerungsfunktion im Prinzip immer selbst bezahlt, inklusive der kompletten Buchungssoftware. Angenommen, die Software kostet alles in allem 30 Euro im Monat. Und du verdienst pro Termin im Schnitt 30 Euro. Dann hast du die Kosten für die Software schon mit nur einem Terminausfall weniger im Monat wieder drin. Und erfahrungsgemäß hat man nicht nur einen Terminausfall pro Monat, sondern mehrere.
Also: Die Terminerinnerung muss auf jeden Fall mit!

Fazit: Eins und zwei und drei!

Wenn du dir eine Buchungssoftware zulegst, solltest du unbedingt darauf achten, dass sie über diese drei Zusatzfunktionen verfügt:

  • Buchungs-Button für Facebook und Google: Bringt dir mehr Terminbuchungen und vor allem neue Kunden.
  • Anbindung an eine Kundendatenbank: Hilft dir dabei, deine Neukunden zu Stammkunden zu machen.
  • Automatische Terminerinnerungen: Vermeidet Terminausfälle und holt dir damit die Kosten für die Software direkt wieder rein.

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