Person hält Hände schützend über gestapelte Münzen

In 3 Schritten endlich kostendeckend arbeiten

Viele Dienstleister arbeiten wild drauflos, machen einen riesigen Umsatz, erweitern ihr Team und stellen am Ende des Jahres fest, dass das Geld hinten und vorne nicht reicht. Wenn sie dann keine Rücklagen gebildet haben oder Tausende von Euros auf der hohen Kante haben, ist der Traum vom eigenen Business auch ganz schnell ausgeträumt. Das große Problem: Sie sehen nur den Umsatz. Und der kann noch so hoch sein, wenn die Kosten höher sind, fehlt am Ende Geld in der Kasse. Ganz einfach. Priorität eins sollte sein, kostendeckend zu arbeiten – oder besser noch: Gewinn zu machen. Aber hierbei scheitert es häufig an der richtigen Kalkulation. Wir unterstützen dich dabei!

Schritt 1: Wer kostendeckend arbeiten will, muss seine Kosten kennen

Klingt banal, ist aber nicht selbstverständlich. Kaum ist der Entschluss gefasst, sich selbstständig zu machen, wird die Wunschliste länger und länger: Ein Salon, Studio oder Shop in Bestlage, Designer-Einrichtung, ein Firmenwagen, eine Putzhilfe, zahlreiche Angestellte usw. Dann kommen noch die ganzen „Muss-Ausgaben“ hinzu wie Versicherungen, Strom, Heizung, Internet, Telefon usw. Da kann man schon mal schnell den Überblick verlieren. Und da die Zeit bei einer Eröffnung häufig knapp ist, entscheidet man sich für das erstbeste Angebot, anstatt zu vergleichen. Willst du kostendeckend arbeiten, führt kein Weg daran vorbei, all deine Ausgaben detailliert aufzuschreiben – von der Miete bis zum Klopapier. Am besten legst du dir eine Excel-Tabelle an, die du regelmäßig aktualisierst. Dann wäre der erste Schritt geschafft!

Schritt 2: Berechne deinen individuellen Lohnfaktor

Nun kommen wir auch schon zum entscheidenden Punkt, der manch einen Dienstleister ruiniert hat: der Lohnfaktor! Kurz gesagt ist das die Zahl, mit der du den Bruttolohn deiner Mitarbeiter multiplizierst, um ihren Mindestumsatz zu berechnen. Nur wenn das Team genug Umsatz erwirtschaftet, kannst du am Ende des Monats deine Kosten decken. So einfach ist das. Doch um zu berechnen, wie viel Umsatz „genug“ ist, brauchst du den Lohnfaktor. Und zwar deinen eigenen und nicht irgendeinen Durchschnittswert aus dem Internet. Kalkulierst du beispielsweise mit einem Lohnfaktor von 3,5 – weil du diesen irgendwann einmal aufgeschnappt hast – und dein Lohnfaktor beträgt aber eigentlich 4,5, bedeutet das einen fehlenden Umsatz von 1.500 Euro im Monat. Das wiederum sind 18.000 Euro aufs Jahr hochgerechnet. Die Kalkulation ist allerdings nicht ganz einfach. Deswegen stellen wir dir einen kostenlosen Lohnfaktor-Kalkulator im passenden Branchen-Paket für dich zum Download bereit. Einfach herunterladen, Kosten eintragen und Lohnfaktor berechnen!

Schritt 3: Hohe Kosten, niedrige Preise und geringe Auslastung

Nun kennst du deinen Lohnfaktor und weißt, wie viel Umsatz deine Mitarbeiter machen müssen. Doch: Was ist, wenn der Faktor zu hoch ist und deine Angestellten dieses Ziel gar nicht erreichen können? Dann gibt es verschiedene Möglichkeiten: 1. Deine Kosten sind zu hoch. In diesem Fall legen wir dir unseren Geldfresser Artikel ans Herz. Manchmal sind es Kleinigkeiten, die die Gesamtausgaben in die Höhe treiben. 2. Deine Preise sind zu niedrig. Ein schwieriges Thema für Dienstleister, das wissen wir. Aber wer seine Preise zu niedrig ansetzt, kann nicht kostendeckend arbeiten. Auch hierzu haben wir einen Artikel auf dem Blog, der sich um das Thema Preisargumentationen dreht. 3. Deine Auslastung ist zu gering. Wenn hier das Problem liegt, wirst du es nicht auf Knopfdruck ändern können. Aber ein übersichtlicher Online-Kalender, eine professionelle Website mit Online-Terminbuchung, Online-Marketing sowie eine Buchung über Instagram, Google oder Facebook können dir dabei helfen. Wenn du mehr dazu erfahren möchtest, schau dir doch unsere Software an. Sie bietet dir alle Funktionen, die du benötigst, um deine Auslastung zu verbessern und sichtbarer für den Kunden zu werden. Shore kannst du übrigens 15 Tage kostenlos testen und dich live von den Vorteilen überzeugen.

Schau dir zu diesem Thema auch unbedingt unseren Artikel an, wie du die Auslastung deiner Mitarbeiter steigern kannst.

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